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Beschreibung des Bauvorhabens Die TMT - Tapping Measuring Technology GmbH beabsichtigt im Industrie- und Gewerbegebiet "Kalteiche" in Haiger das bestehende Bürogebäude durch einen dreigeschossigen Anbau zu erweitern. Die Ausstattung des Erweiterungsbaus erfolgt dabei weitgehend analog zum Bestandsgebäude. Baubeginn:        Januar 2025 Fertigstellung:    November 2025 Adresse:           TMT - Tapping Measuring Technology GmbH                         Kalteiche-Ring 37                         57072 Siegen Es wird empfohlen, die Baustelle vor Abgabe des Angebotes zu besichtigen, um eventuelle Fragen oder Unklarheiten auszuschließen. Die Besichtigungen sollten im Vorhinein mit der Projektleitung der Fa. Runkel abgestimmt werden. Nachforderungen aus Unkenntnis und aus nicht durchgeführten Besichtigungen sind ausgeschlossen. Bei Rückfragen, Ergänzungen oder Hinweisen zum LV wenden Sie sich bitte an: Runkel Hochbau GmbH Herr Tom Loos Tel.:                  0271-695 172 Mobil:               0151-657 121 66 E-Mail:              tom.loos@runkelbau.de

Allgemeine und Technische Vorbemerkungen Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV) Normen und Richtlinien Zur technischen Ausführung sind alle aktuell geltenden Normen, Arbeitstättenrichtlinien, Unfallverhütungsvorschriften, behördlichen Erlasse und Gesetze sowie die anerkannten Regeln der Technik und Auflagen der Feuerwehr und Baugenehmigung zu beachten. Baustelleneinrichtung Die Erschließung der Baustelle erfolgt über die vorhandenen Straßen. Sanitäre Einrichtungen sowie Baustrom- und Bauwasserversorgung werden bauseits durch den Auftraggeber vorgehalten. Es erfolgt eine Einrüstung des Gebäudekörpers durch das Gewerk Gerüstbauarbeiten. Die spezifische, für das jeweilige Gewerk benötigte Baustelleneinrichtung erfolgt durch den Auftragnehmer und beinhaltet: Aufwendungen für Sicherheitseinrichtungen für Absperren der GefahrenbereicheAbdeckung von ÖffnungenRegelmäßige Reinigung der ArbeitsbereicheAbsperren von Verkehrsflächen im Innen- und AußenbereichArbeitshilfsmitteln wie Gerüste, Schuttrutschen, Hebezeuge, Transportbehälter, Werkzeuge usw.Öffnungen für eventuelle Materiallieferungen und Transporte. HilfseinrichtungenLager- und Aufenthaltsräume für die Zwecke des AN. Planung Grundlage des Angebotes sind die Planungsunterlagen und die Leistungsbeschreibung der Architekten sowie die statischen Berechnungen und Nachweise . Etwaige Unklarheiten sind vor Abgabe des Angebotes mit der ausschreibenden Stelle zu klären. Der Bieter ist gehalten, die im Leistungsverzeichnis beschriebenen Details auf Vollständigkeit, fachgerechte Ausführung und Eignung für den vorgesehenen Verwendungszweck zu überprüfen. Sinnvoll oder notwendig erscheinende Änderungen oder Ergänzungen sind mit einer entsprechenden Begründung dem Angebot beizufügen. Über die Planung des Architekten hinausgehende Planungen hat der AN zu erstellen (Werkplanung). Die Werkstattzeichnungen und Berechnungen sind dem AG (bzw. dem Prüfingenieur) zur Prüfung und Planfreigabe in 2-facher Ausfertigung in Papierform und zusätzlich in digitaler Form vorzulegen. Notwendige Korrekturen hat der AN in seine Originalplanung zu übernehmen. Kosten Alle dem AN in Erfüllung der vorgenannten Punkte entstehenden Kosten / Aufwendungen sind mit den im LV eingetragenen Einheitspreisen / Vergütungen abgegolten, soweit diese im LV nicht gesondert vergütet werden. Dies gilt auch für Aufwendungen für das Ausbildungen von Öffnungen, Wandanschlüssen, Stößen, Ecken, Übergängen usw., sofern nicht anders beschrieben. Dokumentationsunterlagen Die Dokumentationsunterlagen sind vom Auftragnehmer zu erstellen und vor der Abnahme in 1-facher Ausfertigung in Papier und digital vorzulegen. Schlussrechnungen werden ohne Vorlage der Dokumentationsunterlagen nicht zur Zahlung freigegeben. Inhalt der Dokumentationsunterlagen: Deckblatt, Ausführungszeichnungen (inkl. Änderungen),Prüfbescheinigungen,Zulassungsbescheide,Abnahmeprotokolle,Fachunternehmererklärung,Fachbauleitererklärung,Wartungsangebote, usw.

01 Bodenfliesen

01.0010 Untergrundreinigung und Grundierung der Bodenflächen Staub- und ähnliche Rückstände auf vorhandenem Untergrund (Zementestrich) aufnehmen und beseitigen. Aufbringen einer Grundierung auf Kunstharzbasis auf saugfähigen Untergründen (Estrich, Putz, Trockenbaustoffe) als Vorbehandlung für die Aufnahme des nachfolgenden Dünnbettmortel- bzw. Verbundabdichtungssystems.

01.0020 Spachtelung Untergrund Spachteln der vorhandenen Estrichflächen zur Aufnahme von Bodenfliesen.

01.0030 Bodenfliesen 30 x 60 cm Bodenfliesen liefern und im Dünnbettverfahren fachgerecht parallel zu den Wänden verlegen und ausfugen. Lieferung und Verlegung der Fliesen inklusive aller dazugehörigen Materialien und Nebenstoffe sowie Verschnitt. Die Verfugung in der Fugenfarbe nach Wahl des AG mit einem hydraulichen Fertigmörtel ist im EP einzukalkulieren. Im EP ebenfalls einzukalkulieren ist das Herstellen von geraden Zuschnitten an Einbauten. Untergrund:                         Zementestrich Format:                               30/ 60 cm Verfugung:                           nach Absprache Fabrikat:                             Villeroy & Boch Artikelnummer:                    2319 Farbe:                                 CH90

01.0040 Sockelfliesen zuvor, h = 70 mm Sockelfliesen, h = 70 mm passend zu den zuvor beschriebenen Bodenfliesen liefern, im Dünnbett verlegen und im Farbton des Belages verfugen. Oberseitig mit Originalkante der Fliesenplatte.

01.0050 Trittstufen, 30 x 60 cm Trittstufen, passend zu vorgenannter Bodenverfliesung liefern und fachgerecht im Dünnbett verlegen und ausfugen. Stufentiefe:                                      ca. 27 cm Untergrund:                                      Fertigteil-Treppenlauf Format:                                           30/ 60 cm Verfugung:                                       nach Absprache

01.0060 Zulage Sauberlaufzone Zulage für das Absetzen einer ca. 2,0 qm großen Sauberlaufzone im Eingangsbereich.

01.0070 Setzstufen, 30 x 60 cm Trittstufen, passend zu vorgenannter Bodenverfliesung liefern und fachgerecht im Dünnbett verlegen und ausfugen. Stufenhöhe:                                     ca. 19 cm Untergrund:                                      Fertigteil-Treppenlauf Format:                                           30/ 60 cm Verfugung:                                       nach Absprache

01.0080 Sockelfliesen zuvor, h = 70 mm Sockelfliesen, h = 70 mm passend zu den zuvor beschriebenen Tritt- und Setzstufen liefern, im Dünnbett verlegen und im Farbton des Belages verfugen. Oberseitig mit Originalkante der Fliesenplatte. 90° Ecken auf Gehrung gearbeitet. Tiefe der Trittstufen ca. 27 cm, Höhe der Setzstufen ca. 19 cm.

01.0090 Treppen-Kantenprofil Treppen-Kantenprofil liefern und an den vorderen Kanten der Treppenstufen einbauen.

01.0100 Trittschall-Entkopplungsbahn unter Treppenfliesen Trittschall-Entkopplungsbahn liefern und auf Dünnbettmörtel als Entkopplung unter späterem Fliesenbelag auf den Treppenlauf aufbringen.

01.0110 Elastische Fugen im Bereich der Treppensockel Elastische Fugen im Bereich der Treppensockel fachgerecht herstellen, die Fugen sind auszukratzen und mit geeigneter elastischer Fugenmasse auszuspritzen.

01.0120 Silikonfugen Fliesen anlegen Silikonfugen Fliesen anlegen in fertiger Arbeit (Wand und Boden). Farbe nach Wahl des AG.

01.0130 Belagsabschluss Edelstahl V2A Trennschienen für den Belagswechsel zu anderen Bodenflächen in Edelstahl V2A liefern und einbauen.

02 Wandfliesen

02.0010 Grundieren der Wandflächen Aufbringen einer Grundierung auf Kunstharzbasis auf saugfähigen Untergründen (Estrich, Putz, Trockenbaustoffe) als Vorbehandlung für die Aufnahme des nachfolgenden Dünnbettmortel- bzw. Verbundabdichtungssystems.

02.0020 Wandfliesen 30 x 60 cm liefern und verlegen Wandfliesen liefern und im Dünnbettverfahren fachgerecht verlegen und ausfugen. Lieferung und Verlegung der Fliesen inklusive aller dazugehörigen Materialien und Nebenstoffe sowie Verschnitt. Die Verfugung in der Fugenfarbe nach Wahl des AG mit einem hydraulichen Fertigmörtel ist im EP einzukalkulieren. Im EP ebenfalls einzukalkulieren ist das Herstellen von geraden Zuschnitten an Einbauten. Untergrund:                         Innenputz, GK-Wände Format:                               30/ 60 cm Verfugung:                           nach Absprache Fabrikat:                             Villeroy & Boch Artikelnummer:                    2319 Farbe:                                 CH90

02.0030 Plattierung Vorsatzschale / Fensterbänke Wandfliese liefern und im Dünnbettverfahren fachgerecht als Plattierung auf Vorsatzschalen oder Fensterbänken verlegen. Tiefe 10- 25 cm.

02.0040 Abschlussprfil Edelstahl V2A Abschlussprofil aus Edelstahl V2A liefern und an den Kanten der plattierten Flächen einbauen.

02.0050 Silikonfugen Fliesen anlegen Silikonfugen Fliesen anlegen in fertiger Arbeit (Wand und Boden). Farbe nach Wahl des AG.

02.0060 Silikonfugen um Sanitärgegenstände Sanitärgegenstände mit Spezialsilikon abfugen. Ausführung als Dreiecksfuge, Farbe nach Wahl des AG. Sanitärgegenstände umfassen Waschbecken, Toiletten und Urinale.

02.0070 Herstellen kreisrunde Ausschnitte in Wandfliesen Herstellen von kreisrunden Ausschnitten ind Wandfliesen zur Durchführung haustechnischer Anschlüsse. Durchmesser:                           10 mm - 50 mm

02.0080 Herstellen kreisrunde Ausschnitte in Wandfliesen Herstellen von kreisrunden Ausschnitten ind Wandfliesen zur Durchführung haustechnischer Anschlüsse. Durchmesser:                           51 mm - 100 mm

02.0090 Herstellen kreisrunde Ausschnitte in Wandfliesen Herstellen von kreisrunden Ausschnitten ind Wandfliesen zur Durchführung haustechnischer Anschlüsse. Durchmesser:                           101 mm - 150 mm

02.0100 Herstellen rechteckiger Ausschnitte in Wandfliesen Herstellen von rechteckigen Ausschnitten für Drückerplatten von WC´s und Urinalen.

03 Stundenlohnarbeiten

03.0010 Stundensatz Facharbeiter Stundenlohnarbeiten die notwendig werden, sind nur auf ausdrückliche vorherige Genehmigung durch die Bauleitung auszuführen. Die Stundenzettel müssen der Bauleitung spätestens 3 Tage nach Ausführung vorliegen (keine Anerkennung bei einer späteren Vorlage). Facharbeiter

03.0020 Stundensatz Helfer Stundenlohnarbeiten die notwendig werden, sind nur auf ausdrückliche vorherige Genehmigung durch die Bauleitung auszuführen. Die Stundenzettel müssen der Bauleitung spätestens 3 Tage nach Ausführung vorliegen (keine Anerkennung bei einer späteren Vorlage). Helfer